Die „Takeout-Kriege“ auf dem Kryptomarkt: Hohe Renditen als Strategie zur Markteroberung

Im vergangenen Sommer erlebte das Festlandchina einen erbitterten Wettbewerb unter den Essenslieferplattformen. Durch gestapelte Plattform-Coupons und Rabatte konnte eine Tasse Milchtee nur wenige Yuan kosten – oder sogar nichts. Mehrere Essenslieferdienste investierten massive Subventionen, um Nutzer zu gewinnen und Konsumgewohnheiten zu fördern, wodurch sie ihre Operationsbasis erweiterten. Ein ähnliches Muster zeigt sich nun im Bereich der Krypto-Investitionen: Der „Subventionskrieg“ im Krypto-Sektor hat offiziell begonnen.

Kürzlich äußerte sich Justin Sun, globaler Berater von HTX, über hochverzinsliche Krypto-Investitionen auf der sozialen Medienplattform X. Er stellte klar: „Die hohen Zinsen werden zu 100 % von der Plattform subventioniert“ und „Wir können uns diese Subventionen ohne Zweifel leisten.“ Dies entfacht einen rasanten Wettbewerb um Marktanteile unter den Krypto-Handelsplattformen. Mehr als 15 Jahre nach der Entstehung von Bitcoin sind erstklassige Krypto-Plattformen erneut in einen tiefgreifenden Wettbewerb verwickelt.

Hinter den hohen Renditen: Strategien der Krypto-Plattformen im Wettbewerb

Ein Blick auf die öffentlichen Angebote führender Handelsplattformen zeigt, dass hochverzinsliche Investitionen zu einem entscheidenden Werkzeug geworden sind, um Marktanteile zu erobern. Ähnlich wie im Essenslieferkrieg nutzen diese Krypto-Plattformen zunächst Subventionen, um Nutzer und Kapital zu gewinnen, die Liquidität zu steigern und darauf basierend langfristige Vorteile durch Kapitalakkumulation und Ökosystem-Erweiterung aufzubauen.

Aus makroökonomischer Sicht sind nahezu alle großen Akteure im Ring. Ob P2P-Dienste, Vermögensverwaltungsprodukte, Spot-Handel oder Terminhandel – die Plattformen setzen ein breites Spektrum an Taktiken ein, von der Gewinnung neuer Benutzer über die Reaktivierung bestehender Nutzer bis hin zur Bindung von Geldern und zur Förderung der Handelsaktivitäten. Eine kurze Analyse der Strategien im Bereich Vermögensverwaltung zeigt, wie Binance gestaffelte Zinssätze und zeitlich gebundene Produkte anbietet, um große Einlagen zu gewinnen; OKX bietet erhöhte Zinssätze für Produkte mit 180-tägiger Bindung; KuCoin orientiert sich an Plans für mittel- bis langfristige Einlagen; Bybit bietet moderate Renditen auf Stablecoins und BTC; und HTX hat sich für hochverzinsliche, flexible Produkte entschieden, die direkt subventioniert werden, um in den Markt vorzudringen. Auch wenn jede Plattform unterschiedlich vorgeht, verfolgt sie im Kern ein identisches Prinzip: Zinsen als Subvention einzusetzen, um Nutzer und Liquidität zu gewinnen.

Unterscheidungsmerkmale der Subsidienstrategie: HTX im Fokus

Im aktuellen Subventionskrieg unter Krypto-Plattformen verfolgt jeder Anbieter seine eigene Strategie, um differenzierte Vorteile zu schaffen. Ein einfacher Vergleich der Zinssätze spezieller Kryptowährungen zeigt dies deutlich. Nehmen wir das flexible Earn-Produkt von HTX als Beispiel. Es bietet Zinssätze zwischen 0 % und 0,2 ETH, was einem beeindruckenden APY von 6 % entspricht und damit Binance mit 1,47 % und Bybit mit 0,8 % deutlich übertrifft. OKX kann ebenfalls bis zu 5 % erreichen, aber dies ist an eine 180-tägige Sperrfrist gebunden. Im Vergleich dazu bietet HTX nicht nur hohe Renditen, sondern zeigt auch eine breitere Abdeckung subventionierter Vermögenswerte – von Stablecoins wie USDT und USDD bis hin zu Hauptwährungen wie ETH, BTC und XRP sowie Nischen-Token wie DOGE, SHIB und TRUMP. Insgesamt bietet HTX deutlich mehr Möglichkeiten zur Erzielung von Zinserträgen über ein breites Spektrum von Krypto-Assets.

Unterschiedliche Vorteile von HTX über hohe Renditen hinaus

● Umfassende Asset-Abdeckung & kontinuierliche Einführung neuer Kryptoprojekte: Im Vergleich zu anderen Plattformen bietet HTX Earn eine viel breitere Palette an Krypto-Assets, die nicht nur Hauptwährungen und Stablecoins, sondern auch Token neuer Projekte umfassen. HTX bringt regelmäßig neue auf Krypto basierende Earn-Produkte auf den Markt – manchmal sogar wöchentlich –, was es zu einer attraktiven Wahl sowohl für konservative Stablecoin-Investoren als auch für spekulative Enthusiasten neuer Assets macht.

● Hohe Flexibilität & keine Mindestbeträge: Viele der hochverzinsten flexiblen Earn-Angebote von HTX (für Vermögenswerte wie USDC, USD1, USDD, TRUMP usw.) erfordern keine langfristige Bindung, haben keine Mindestbeträge und setzen keine Abonnementgrenzen. Nutzer können diese nach Bedarf einzahlen oder abheben, was eine bessere Kapitaleffizienz im Vergleich zu anderen Plattformen mit festen Laufzeiten ermöglicht.

● Transparente und sichere Rücklagen: HTX ergänzt Rendite und Flexibilität mit Transparenz. Es veröffentlicht monatlich einen Merklbaum-Nachweis der Rücklagen (PoR) und hat seit drei Jahren eine Rücklagerquote von 100 % oder mehr aufrechterhalten. Dies gibt den Nutzern starke Sicherheit hinsichtlich der Sicherheit und Zugänglichkeit ihrer Gelder, zusätzlich zu den hochverzinslichen Subventionen.

Langfristiger Wert über hohe Zins-Subventionen hinaus

Obwohl es externe Bedenken gibt, ob diese Subventionen langfristig tragbar sind, deutet die Erfahrung aus den Subventionskriegen im Internet von Essenslieferdiensten darauf hin, dass diese Wettbewerbslogik wohl nicht so schnell verschwinden wird. Für Krypto-Börsen sind hochverzinsliche Subventionen lediglich eine Taktik zur Nutzergewinnung – der wahre Wert liegt im Transaktionsverhalten der Nutzer nach der Einzahlung und im kontinuierlichen Wachstum des Ökosystems der Plattform.

Hohertragsprodukte sind mehr als nur „Geld verschenken“. Sie repräsentieren ein Mikrokosmos der breiteren Entwicklung im Wettbewerbsumfeld der Krypto-Industrie. Von der Essenslieferung im Internet bis zur Krypto-Finanzierung sind Subventionskriege letztlich Kämpfe um Nutzergewinnung und Markterweiterung. Mit überlegenen Zinssätzen, einer breiten Palette unterstützter Vermögenswerte und flexibleren Produktdesigns erarbeitet HTX einen differenzierten Vorteil im Bereich der Krypto-Investitionen.

Dieser „neue Takeout-Krieg“ auf dem Kryptomarkt hat gerade erst begonnen.



Quelle: HTX Blog