Wir sind stolz darauf, erneut unsere führende Position in der Branche in puncto Transparenz mit unserem aktuellen Proof of Reserves (PoR) zu bestätigen, abgeschlossen am 31. März 2025. Dies umfasst Kundenbestände in BTC, ETH, SOL, USDC, USDT, XRP – und erstmals – ADA. Dieser gründliche Verifizierungsprozess bestätigt, dass wir über ausreichende Vermögenswerte verfügen, um die Guthaben unserer Kunden vollständig zu decken. Wir bitten Sie nicht einfach, uns zu vertrauen – wir bitten Sie, unsere Verwahrung Ihrer Kryptoassets kryptografisch zu überprüfen.
Falls Sie neu bei PoR sind, schauen Sie sich unseren Blogbeitrag „Was ist Proof of Reserves? Ein Leitfaden für Anfänger“ an.
Unsere neuesten PoR Bitcoin-Reservenergebnisse: 114,9% Abdeckung
Bei unserem jüngsten PoR haben wir nachgewiesen, dass wir 192.091,25 BTC in unseren Wallets halten, während die Kundenbestände insgesamt 167.188,68 BTC betragen. Dies ergibt ein Reserveverhältnis von 114,9%, was bedeutet, dass wir fast 15% mehr Bitcoin halten, als wir unseren Nutzern schulden.
Unser PoR umfasst nicht nur Spot-Bestände, sondern auch Margin-Positionen, Futures-Guthaben und gestakte Vermögenswerte. Diese ganzheitliche Herangehensweise stellt sicher, dass alle Arten von Kundenengagement berücksichtigt werden. Unser PoR-Methodik setzt weiterhin den Branchenstandard.
Was genau ist PoR?
PoR ist ein kryptografischer Prozess, bei dem Kryptowährungsbörsen öffentlich nachweisen können, dass sie die Gelder der Nutzer vollständig halten. Kraken nutzt einen Merkle-Baum – eine kryptografische Datenstruktur, die alle Nutzerbestände in einem einzigen Root Hash zusammenfasst. Dadurch können Nutzer überprüfen, dass ihre spezifischen Guthaben einbezogen wurden, ohne die persönliche Privatsphäre zu gefährden. Eine dritte Partei bestätigt, dass die Bestände der Börse onchain den Gesamtkundenbeständen entsprechen oder diese übertreffen, was bestätigt, dass wir nicht mit Teilreserve arbeiten.
Nicht alle PoRs sind gleich
Während viele Börsen nun eine Art PoR anbieten, zeichnet sich unser Ansatz in einigen wesentlichen Punkten aus:
- Volle Haftungseinbeziehung
Wir zeigen nicht nur Vermögenswerte, sondern offenbaren auch die Verbindlichkeiten der Kunden. Viele Plattformen lassen dieses entscheidende Element aus, was einen irreführenden Eindruck von Solvenz vermitteln kann. - Verifizierungstools auf Nutzerebene
Wir erlauben den Nutzern, unabhängig zu überprüfen, ob ihre Guthaben im PoR-Prozess enthalten waren, mittels Merkle-Baum-Nachweise. Diese zusätzliche Transparenz schafft Vertrauen und Verantwortlichkeit. - Konstante und fortlaufende Transparenz
Wir behandeln PoR nicht als einmalige PR-Übung. Seit 2014 führen wir es routinemäßig durch, um den Nutzern eine konstante Einsehbarkeit in den Umgang mit ihren Geldern auf der Plattform zu bieten.
Weil „Einfach vertrauen“ nicht genügt
Angesichts des Zusammenbruchs mehrerer prominenter Krypto-Börsen – insbesondere FTX – müssen Kunden Transparenz und Verantwortlichkeit einfordern. PoR bietet eine klare, überprüfbare Möglichkeit, um zu beweisen, dass Kundengelder sicher und vollständig vorhanden sind.
Unser hohes Reserveverhältnis und die benutzerverifizierbare Methodik sind eine direkte Reaktion auf dieses Bedürfnis. Es geht nicht nur darum, zu sagen, dass Gelder sicher sind – fast jede gescheiterte Börse hat behauptet, Kundengelder seien sicher. Es geht darum, es zu beweisen: Kryptografisch, unabhängig und regelmäßig.
Mehr Beweise, öfter: Wechsel zu einem vierteljährlichen PoR-Rhythmus
Für die Zukunft verpflichten wir uns, PoR vierteljährlich zu veröffentlichen, zusammen mit den Finanzergebnissen des Vorquartals, um noch mehr Transparenz zu bieten. Zusätzlich arbeiten wir daran, den Umfang zukünftiger PoRs zu erweitern, um eine breitere Palette unterstützter Vermögenswerte einzubeziehen, und so unser Engagement für Verantwortlichkeit über die gesamte Plattform zu stärken.
Seit 2014 sind wir führend darin, den PoR-Standard für Kryptoanleger, die eine vertrauenswürdige und zukunftsorientierte Börse suchen, zu setzen – und kontinuierlich zu erhöhen.
